Unsere Arbeitsweise
Orgamebo sorgt dafür, dass ausgesonderte Produkte wie Fehlernten und Rückstände aus der Biolandwirtschaft wie Pflanzenschalen und Pflanzenreste nicht einfach vernichtet, sondern wiederverwendet werden. Reststoffe gelten bei uns als vollwertige Rohstoffe. Der Ansatz eines solchen geschlossenen Kreislaufs in Kombination mit einer umweltverträglichen Arbeitsweise sorgt für den Verbrauch weniger fossiler Energie und weniger Emissionen umweltverschmutzender Stoffe und trägt damit zu einer nachhaltigeren Welt bei.
Transport von Rückstandsflüssen zu Biovergärungsanlagen
Orgamebo liefert pflanzliche Rückstandsflüsse. In Kapel-Avezaath wird der pflanzliche Rückstandsfluss wie Getreidemischungen produziert und zu Biovergärungsanlagen in den Niederlanden, in Belgien und Luxemburg transportiert. In den Biovergärungsanlagen wird die Biomasse in Biogas umgewandelt, das anschließend als Ökostrom oder Ökogas eingesetzt wird. Für mehr grüne Energie. Biogas bildet somit eine Art nachhaltiger Energie.
Transport organischen Düngers zu den Landwirten
Das nach der Vergärung übriggebliebene Endprodukt ist das organische Bodenverbesserungsmittel, der Gärrückstand. Orgamebo bringt dieses vollständig organische Produkt zu Landwirten in Deutschland, Frankreich und Polen, die es zur Düngung ihres Ackerbodens einsetzen. Dadurch kann der Einsatz von Kunstdünger vermieden werden.
Womit sich der Kreis schließt
Orgamebo fährt niemals mit leeren Lkws zurück in die Niederlande. Wir holen meistens bei Festlieferanten Rückladungen wie Stroh, Mais, Spelzen u. ä. ab, vorausgesetzt, diese erfüllen die Anforderungen des nachhaltigen Anbaus. Zurück in Kapel-Avezaath setzt Orgamebo diese Produkte dann wieder bei der Produktion von Biomasse ein. Womit sich der Kreis schließt.